Pfarreiportrait
Die Pfarrei Bruder Klaus in Winkeln ist eine mutig in die Zukunft aufbrechende Pfarrei im Westen von St.Gallen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Gute Nachricht von der Nähe Gottes auf verständliche Weise weiterzusagen und diese Zusage im Alltag zu Leben: einzeln und als Gemeinschaft.
Dazu pflegen wir die Zusammenarbeit mit unseren Nachbar-Pfarreien Bruggen, Abtwil und Engelburg, sowie ganz besonders in der Ökumene mit unseren evangelisch-reformierten Kollegen und Mitchristen in der Kirchgemeinde Straubenzell.
Unser Motto lässt sich zusammenfassen in den Schlagworten "empfangen - leben - weitergeben"
Geschichtliches
Unsere Kirche wurde kurz vor dem 2. Vatikanischen Konzil gebaut und eingeweiht (1959). Als sehr junge Pfarrei in einem in den letzten Jahren stark angewachsenem Quartier mit vielen Neubauten gilt es, gezielt verschiedene Altersgruppen und unterschiedliche soziale Milieus anzusprechen. In der Kinder- und Jugendarbeit, als Kirche für Familien im Quartier, in der Erwachsenen- und Seniorenarbeit bereiten wir die meisten Anlässe ökumenisch vor.
Zudem suchen wir die Zusammenarbeit mit Quartier-Gruppierungen und mit unseren unmittelbaren Nachbarn: der Reformierten Kirchgemeinde Straubenzell, den örtlichen Vereinen, besonders mit dem Quartierverein.
Zudem suchen wir die Zusammenarbeit mit Quartier-Gruppierungen und mit unseren unmittelbaren Nachbarn: der Reformierten Kirchgemeinde Straubenzell, den örtlichen Vereinen, besonders mit dem Quartierverein.
Pfarreiprofil
In unserem Pfarreiangebot und in der seelsorgerlichen Begleitung wollen wir gemeinsam mit den Menschen in unserem Quartier empfangen, leben und weitergeben.
Empfangen
Kirche will eine Oase sein – ein Ort, wo man einfach sein und leben darf - und willkommen ist, egal, welche Geschichte eine Person mitbringt. In den vielen Beanspruchungen des Alltags und in der Brüchigkeit des Lebens wollen wir Ihnen bei uns in der Pfarrei Bruder Klaus, Winkeln immer wieder neu Beheimatung geben. Wer neu empfängt und Gutes erfährt, kann sich auch wieder neu leben und weitergeben.
Leben
Ein Schwerpunkt der Seelsorgetätigkeit besteht darin, Menschen in Freud und Leid zu begleiten, vom Taufgespräch bis zum Trauerprozess angesichts des Todes. Wir möchten mit Ihnen zusammen leben, und ganz besonders an den Knackpunkten des Lebens begegnen und einander aufrichten: in Gesprächen oder bei Hausbesuchen, in materieller oder seelischer Not, als Einzelne oder in einer Pfarrei-Gruppierung.
Weitergeben
Wir wollen den Menschen etwas mit auf den Weg geben: Ihnen eine lebensbejahende und das Leben tragende Gute Nachricht sagen: Als Getaufte müssen wir nicht mehr unser Leben aus Ängsten heraus gestalten, sondern können aus dem Vollen schöpfen: Einfach weitergeben, was uns selbst geschenkt wurde!
Empfangen
Kirche will eine Oase sein – ein Ort, wo man einfach sein und leben darf - und willkommen ist, egal, welche Geschichte eine Person mitbringt. In den vielen Beanspruchungen des Alltags und in der Brüchigkeit des Lebens wollen wir Ihnen bei uns in der Pfarrei Bruder Klaus, Winkeln immer wieder neu Beheimatung geben. Wer neu empfängt und Gutes erfährt, kann sich auch wieder neu leben und weitergeben.
Leben
Ein Schwerpunkt der Seelsorgetätigkeit besteht darin, Menschen in Freud und Leid zu begleiten, vom Taufgespräch bis zum Trauerprozess angesichts des Todes. Wir möchten mit Ihnen zusammen leben, und ganz besonders an den Knackpunkten des Lebens begegnen und einander aufrichten: in Gesprächen oder bei Hausbesuchen, in materieller oder seelischer Not, als Einzelne oder in einer Pfarrei-Gruppierung.
Weitergeben
Wir wollen den Menschen etwas mit auf den Weg geben: Ihnen eine lebensbejahende und das Leben tragende Gute Nachricht sagen: Als Getaufte müssen wir nicht mehr unser Leben aus Ängsten heraus gestalten, sondern können aus dem Vollen schöpfen: Einfach weitergeben, was uns selbst geschenkt wurde!
Die Pfarrei in Zahlen
Errichtung der Pfarrei: 1959
Patrozinium: Hl. Bruder Klaus, 25. September bzw. Sonntag vor Beginn der Herbstferien
Katholikenzahl: 1'496 (Stand 31.12.2023)
Pfarreigebiet: westlich der Sitter, Kräzern, Russen, Altenwegen, Hof, Schoretshueb, Hafnersberg
Einweihung Pfarrkirche: 27. September 1959
Patrozinium: Hl. Bruder Klaus, 25. September bzw. Sonntag vor Beginn der Herbstferien
Katholikenzahl: 1'496 (Stand 31.12.2023)
Pfarreigebiet: westlich der Sitter, Kräzern, Russen, Altenwegen, Hof, Schoretshueb, Hafnersberg
Einweihung Pfarrkirche: 27. September 1959
Bildkapelle
Die Bildkapelle in St. Gallen ist eine der heiligen Barbara gewidmete Kapelle im St. Galler Stadtteil Winkeln. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kybunpark.
Ihren Ursprung nahm die Kapelle in einem Bildstock, der 1209 zum Gedenken an die auf dem Breitfeld geführte Schlacht zwischen Abt Ulrich VI. von Sax und dem Bischof Werner von Konstanz errichtet wurde. Einige der Gefallenen sollen damals auf dem Feld begraben worden sein. Dieser Bildstock gab auch dem Gehöft in der Nähe den Namen „Bild“.
Abt Gallus Alt (Gallus II.) ersetzte diesen Bildstock durch die heutige Kapelle. Die Grundsteinlegung fand 1666 statt; am 31. März 1668 wurde die kleine handgeläutete Glocke im Dachreiter geweiht. Die Konsekration fand am 9. April 1671 statt. Wahrscheinlich hat sie erst damals das Patrozinium der heiligen Barbara erhalten. Die Kapelle wurde 1889, 1964 und 1989 renoviert.
Die Kapelle ist im Stil des Barocks erbaut, worauf insbesondere der kunstreich geschmückte Hochaltar hindeutet. Vermutlich stammt jedoch lediglich die darauf befindliche Statue der heiligen Barbara noch aus dem 17. Jahrhundert. Ausser einem alten Kreuz ist das Kirchenschiff unverziert. Auffällig ist der Arkadengang vor dem Eingang. Im Türmchen befindet sich eine einzige kleine Glocke, die von Hand geläutet wird.
Ihren Ursprung nahm die Kapelle in einem Bildstock, der 1209 zum Gedenken an die auf dem Breitfeld geführte Schlacht zwischen Abt Ulrich VI. von Sax und dem Bischof Werner von Konstanz errichtet wurde. Einige der Gefallenen sollen damals auf dem Feld begraben worden sein. Dieser Bildstock gab auch dem Gehöft in der Nähe den Namen „Bild“.
Abt Gallus Alt (Gallus II.) ersetzte diesen Bildstock durch die heutige Kapelle. Die Grundsteinlegung fand 1666 statt; am 31. März 1668 wurde die kleine handgeläutete Glocke im Dachreiter geweiht. Die Konsekration fand am 9. April 1671 statt. Wahrscheinlich hat sie erst damals das Patrozinium der heiligen Barbara erhalten. Die Kapelle wurde 1889, 1964 und 1989 renoviert.
Die Kapelle ist im Stil des Barocks erbaut, worauf insbesondere der kunstreich geschmückte Hochaltar hindeutet. Vermutlich stammt jedoch lediglich die darauf befindliche Statue der heiligen Barbara noch aus dem 17. Jahrhundert. Ausser einem alten Kreuz ist das Kirchenschiff unverziert. Auffällig ist der Arkadengang vor dem Eingang. Im Türmchen befindet sich eine einzige kleine Glocke, die von Hand geläutet wird.